Frische Luft ist etwas tolles und vor allem für unsere Gesundheit elementar wichtig. Herrscht in einem Raum schlechte Luft, bemerken wir dies meist recht schnell. Trockene, gereizte Augen sowie Atemwege oder juckende Haut können die Folge einer schlechten Luftqualität sein. Personen, die unter Hauterkrankungen, wie Schuppenflechte oder Neurodermitis leiden, können durch zu trockene und schlechte Raumluft unter Krankheitsschüben leiden. Und auch Krankheitserreger und Viren fühlen sich in schlechter Raumluft pudelwohl, was die Verbreitung derer maßgeblich begünstigt. Ebenso Unkonzentriertheit sowie ein sinkendes Leistungsvermögen, welches in Fehlern oder gar Unfällen resultieren kann, können durch schlechte Raumluft ausgelöst werden. Denn das menschliche Gehirn benötigt frischen Sauerstoff, um optimal funktionieren zu können. Erhält der Körper diesen frischen Sauerstoff nicht, wird er dies mit unterschiedlichen körperlichen Symptomen kundtun. Abhilfe in Industrie und Produktion schafft hier eine spezielle Luftabsaugung die stets für ein angenehmes Klima sorgt.

Arbeitsrechtliche Regelungen

Im privaten Umfeld und vor allem in den eigenen vier Wänden ist jeder selbst für eine angenehme und gute Luftqualität verantwortlich. Doch wie ist das am Arbeitsplatz geregelt? Schließlich verbringen vermutlich auch Sie mehrere Stunden täglich an Ihrem Arbeitsplatz und sind dementsprechend der dort herrschenden Luftqualität ausgesetzt. Von Lagerräumen, über Produktionsstätten, Büros und Konferenzräumen, Arbeitgeber sollten darauf achten, dass die Luft am Arbeitsplatz eine gute Qualität hat. Neben verschiedenen Verpflichtungen des Arbeitgebers, zum Beispiel im Bereich der Akustik sowie der Beleuchtung des Arbeitsplatzes, hat der Arbeitgeber tatsächlich auch beim Thema Lüftung, Verpflichtungen, an die es sich zu halten gilt. Die sogenannte Arbeitsstättenregel ASR A3.6 wurde genau diesem Thema gewidmet und besagt, dass in Arbeitsräumen eine gesundheitlich zuträgliche Atemluft für die Mitarbeiter herrschen muss.

Lösungsansätze für eine angenehme Raumluft am Arbeitsplatz

Sind Sie in einem Büro tätig, sind die Maßnahmen für eine angenehme Raumluft relativ simpel. Vor allem in den Herbst- und Wintermonaten, wenn die Heizungen auf Hochtouren laufen, empfiehlt es sich immer wieder zu lüften. Hierbei gilt Stoßlüften anstatt Dauerlüften. Extra Luftbefeuchter, können außerdem dafür sorgen, dass die Luft am Arbeitsplatz nicht zu trocken wird, und damit Schleimhäute sowie Atemwege gesund bleiben. Arbeitsplätze, wie Lagerhallen und Produktionsstätten, wie etwa in Industrie und Handwerk, müssen hierbei weitere Maßnahmen ergreifen. Von toxischen Materialien, Gerüchen über Material, wie kleinste Sägespäne, all das sorgt für eine gesundheitsgefährdende Raumluft. Die Lösung hierfür sind sogenannte Luftabsaugungsanlagen, welche in ganz unterschiedlichen Formen daherkommen können. In einer Schreinerei kann hierbei ein Absaugtisch zum Einsatz kommen. In einer Produktionsstätte, in der mit Lacken und Farben gearbeitet wird, kann eine Luftabsaugungsanlage in Form einer Farbnebelabsaugung für eine angenehme Raumluft am Arbeitsplatz sorgen. Vom klassischen Industriestaubsauger, über eine großflächige Hallenabsaugung, Laborabsaugungsgeräten oder sogenannten mobile Kfz-Absaugungsgeräte. Die Technik im Berreich der Luftabsaugung ist weit fortgeschritten. Für nahezu jeden Arbeitsbereich in Industrie und Handwerk, gibt es die richtige Form der Luftabsaugung. Unterschiedlichste Firmen haben sich auf die Herstellung solcher Anlagen mit dem Zweck der Luftabsaugung spezialisiert und können jeden Betrieb individuell bearten und ausstatten.

Das Thema angenehme Raumluft am Arbeitsplatz, ist hierbei nämlich nicht ein nettes Add-on für die eigenen Mitarbeiter, sondern eine echte Verpflichtung für Arbeitgeber, die es ernst zu nehmen gilt. Die Raumluft kann die Gesundheit, der Mitarbeiter, nämlich maßgeblich beeinflussen und das sowohl negativ als auch positiv.